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Papaveri Casadei

Drucke: Casadei: Mohn - 50x70 cm
  • Drucke Casadei Mohn - 50x70 cm

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Papaveri Casadei - Maceo Casadei (Forlì - Italien 1899-1992)

Er beginnt sehr jung im Atelier des Malers aus Forlì Giovanni Marchini zu malen.
1912 wandert er mit seiner Familie nach Lione, Frankreich aus und studiert an der Accademia libera di nudo (freie Akt-Akademie). Hier kennt er den Mitbürger Pietro Angelini kennen.

Nachdem er am ersten Weltkrieg als Regiment-Maschinengewehrschütze im Trentino teilgenommen hat, kehrt er nach Lione zurück um kurz danach wieder in der Romagna zurückzukehren und sich aktiv der Malerei zu widmen. Finanzielle Probleme zwingen ihn, sich auch als Fotograf-Retuscheur zu beschäftigen.
Zwischen den zwanziger und dreissiger Jahren, kehrt er oft nach Lione zurück und führt theatralische Szenen, Ornamente und Wandverzierungen aus.
1934 wird er vom Istituto Nazionale Luce in Rom als Zeichner und Maler in der Flim-Abteilung eingestellt. Im Auftrag des römischen Amtes wird er auch Projekteur von zahlreichen Messehallen.
1937 werden zwei seiner Werke vom Ministero dell'Educazione Nazionale bezogen und in der Galleria D'Arte Moderna in Rom ausgestellt.

Während des zweiten Weltkrieges vom 1941 bis 1943 schiesst er als Front-Reporter tausende von Fotos und führt über 400 "Kriegs-Eindrücke" aus, wovon einige 1942 in der Galerie Il Milione in Mailand ausgestellt werden.

Zwischen 1946 und 1947 lebt er in Venedig und kennt Filippo de Pisis lernen.
Ab der fünfziger Jahren ist er fast ausschliesslich in Forlì und führt eine intensive Kultur-Werbeaktivität im Bereich der Sehkunst aus.
Während seiner zahlreichen Aufenthalte in Frankreich, führt er Gemälde und Aquarelle aus, die insbesondere von der pariser Stadtlandschaft und dem Lioner Land inspiriert wurden.
1959 führt er ein seiner wichtigsten dekorativen Werken in der Chiesa dei Servi di Maria (Kirche der Diener von Maria) in Rom aus.

1968 schenkt er der städtischen Pinakothek von Forlì eine beträchtliche Anzahl seiner Werke.

Maceo wird als einer der wichtigsten Fortsetzer der bildlichen Tradition des achtzehnten Jahrhunderts im Raum der Romagna betrachtet, vibrierend und grosszügig in seinen landschaftlichen Szenen und tonal und lyrisch in seinen Raum-Kompositionen und in den Figuren-Darstellungen.

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